Sparten

Clogging

Kennst Du das? Es läuft ein schönes Lied und Du wippst automatisch mit. Am liebsten möchtest Du auf der Stelle tanzen? Aber es fehlt der Tanzpartner oder die richtige Gelegenheit? Dann könnte Clogging die richtige Wahl für Dich sein. 

Clogging ist eine Stepptanzform, die auch Power Tap genannt wird, weil wir beim Tanzen schnell mal ins Schwitzen kommen. Die Schrittkombinationen werden angesagt. Wir tanzen ohne Partner zu den unterschiedlichsten Musikrichtungen, auch gerne zu aktuellen Hits aus den Charts, es ist für jeden etwas dabei. 

Charakteristisch beim Clogging sind die doppelten Steppeisen – Jingle-Taps genannt – vorne und hinten am Schuh. Diese Taps erzeugen einen unverwechselbaren Klang, der anders ist als z.B. beim klassischen Stepptanz. 

Alle tanzen dieselbe Choreographie (die Schritte werden in der Regel angesagt). Die meisten Choreos werden in Reihen getanzt, es gibt allerdings auch (selten) Tänze, die als Duo oder Duett oder Formation getanzt werden. Schon beim Erlernen und Üben der Schritte kann man den Spaß an Musik und Rhythmus in der Gruppe erleben. 
Ein kluger Mensch hat einmal gesagt: wenn Du die Füße im Takt zur Musik bewegen kannst, kannst Du auch Clogging erlernen. 

Die Clogging-Gruppe der Beaux & Belles nennt sich Crazy Taps. Bewegung zu Musik, dabei durchaus sportlich anspruchsvoll – ist das etwas für Dich? 

Dann probiere es doch einfach mal aus. Wir freuen uns über eine Mail an instructor@beauxbelles.de um einen Termin zum Schnuppern auszumachen.

Die Crazy Taps trainieren (fast) immer Sonntags von 18:00 h - 21:00h

Round Dance

Round Dance ist eine dem Gesellschaftstanz ähnliche Tanzform, bei der die Tänzer nach Ansage Choreographien aus Rhythmen wie 2-Step, Waltzer, Cha-Cha, Rumba, Jive und viele weitere mehr, paarweise im tanzen.

Diese Art von Tanz “Formation“ verhindert den “Stau”, den man häufig im Gesellschaftstanz auf der Tanzfläche erlebt. Die Tänzer können sich daher besser darauf konzentrieren, die Figuren auszuführen und als eine Einheit zu tanzen, anstatt überlegen zu müssen, welche Figur sie als nächstes tanzen wollen. Die Tänzer bewegen sich auf einer „Laufbahn“ im Kreis übers Parkett. Daher „Round Dance“. 
Beim Round Dance werden alle Rhythmen angeboten, die im Gesellschaftstanz, z.B. in der Tanzschule unterrichtet werden. Cha Cha Cha, Rumba, Jive, Tango, langsamer Walzer und Slow Fox, sowie Country Twostep Mambo, Bolero, Discofox usw. Hits wie z.B. "Mambo No.5" von Lou Bega und "Sexbomb" von Tom Jones & Mousse T. , oder „Satellite“ von Lena Meyer-Landruth kommen hier genauso vor wie bekannte Country Hits „ If I said you had a beautiful body…” von den Bellamy Brothers oder Evergreens und bekannte Melodien aus bekannten Musicals. Die Palette geht von Pop bis Oldies, von Soul bis Klassik. 
Ein spezifischer Bestandteil des Round Dance ist der Cuer, der Ansager.

Da es weit mehr Choreographien gibt, als ein Tänzer auswendig lernen könnte, sagt ein Cuer die Figurennamen der Choreographie an, kurz bevor sie ausgeführt werden müssen. Round Dancer lernen vom ersten Tag an jeder Schrittfolge einen Figurennamen zuzuordnen. Das macht es leichter, die gelernten Schrittfolgen zu immer neuen Choreographien aufzubauen, da jeder Tänzer ein gewisses Figurenrepertoire bereits erlernt hat. In Kursen (Workshops) kann man sein Repertoire an Figuren oder Choreographien ständig erweitern.

Round Dance wird Freitags im Wechsel mit Square Dance und Sonntag Abend angeboten

Square Dance

Square Dance ist eine gesellige Form der amerikanischen Folklore. Zu flotter Western-Musik oder auch Pop-Sounds tanzen Gruppen von jeweils vier Paaren verschiedene Figuren miteinander. Es wird nach den Ansagen eines Callers getanzt, niemand muss komplette Schrittfolgen auswendig lernen. Die unkomplizierte Musik macht es selbst Nichttänzern möglich, problemlos mitzumachen.

Wo kommt SQUARE DANCE her? 

Square Dance entstand aus einer Vielzahl von europäischen Tänzen – insbesondere der französischen Quadrille und den englischen Morris- und Contra-Dances. Während der Besiedlung Nordamerikas verbreiteten die Siedler ihre eigenen Tänze und übernahmen Figuren anderer – so entstand eine einzigartige Mischung. Gegen 1930 wurden die inzwischen fast vergessenen Square Dances wiederentdeckt. Später machte sich eine Gruppe von Callern daran, die vorhandenen Figuren zusammenzutragen und zu standardisieren. Dies ist die Grundlage des heutigen Modern American Square Dance. Nach Deutschland kam der Square Dance mit den amerikanischen Soldaten am Ende des Zweiten Weltkrieges.

Modern American SQUARE DANCE heute

Da überall auf der Welt die gleichen Figuren benutzt werden, kann jeder, der irgendwo Square Dance gelernt hat auch überall mittanzen. Ob mit Partner oder ohne, bald ist man Teil eines Kreises, in dem jeder jedem freundschaftlich begegnet. Hierarchien kennen wir nicht, Titel bleiben zuhause. Es gibt keinen Wettbewerb, nur Spaß am Beisammensein mit Musik und Tanz. Square Dancer besuchen sich gegenseitig auf den Clubabenden anderer Clubs und organisieren regionale, überregionale und internationale Tanzveranstaltungen. Bei den jährlichen Jamborees der Europäischen Square-Dance Dachorganisationen treffen sich zwischen 1.000 und 2.000 Tänzer zu einem Wochenende.
Nach erfolgreichem Abschluss (Graduation) steht jedem Square Dancer die Welt des Square Dance weit offen.